El tigre

 

Da Tiga

Soy el tigre.
Te acecho entre las hojas
anchas como lingotes
de mineral mojado.
 

Da Tiga bin i.
Lur hinter die Stauran auf di
zwischn de Bladdl so voller Wucht
wia Barrn aus feichtm Erz.
 

El rio blanco crece
bajo la niebla. Llegas.
 

Da weiße Fluß schwuilld o
untam Newe. Du kimmst.
 

Desnuda te sumerges.
Espero.
 

Nackerd tauchst unta.
I wart.
 

Entonces en un salto
de fuego, sangre, dientes,
de un zarpazo derribo
tu pecho, tus caderas.
 

Und dann in am Sprung
aus Feia, Bluat und Zähn
reißt da a Hiab mit da Prankn
d'Brust und an Oasch auf,n Bodn
 

Bebo tu sangre, rompo
tus miembros uno a uno.
 

I sauf dei Bluat, brich da
de Boana, oans noch'm andan
 

Y me quedo velando
por años en la selva
tus huesos, tu ceniza,
inmóvil, lejos
del odio y de la cólera,
desarmado en tu muerte,
cruzado por las lianas,
inmóvil en la lluvia,
centinela implacable
de mi amor asesino.
 

Und dann lega mi hi und wart
im Urwoid, Joar um Joar,
bei deine Boana, deina Aschn,
riar mi ned,
koa Spur vo Haß, vo Zorn,
entwaffnet durch dein Dod,
gfesslt vo de Lianen,
ria mi ned untam Regn,
und los mi ned drausbringa und wart
bei meina Mördaliab.

   

(Pablo Neruda)

(Übersetzung: Anton)

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