So ertönte beim Oktoberfest erstmals seit 1950 kein "O'zapft is". Unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen hat am Samstag in München das 168. Oktoberfest
begonnen. Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) hielt stattdessen eine kurze Rede. Bis zum 7. Oktober wird das Oktoberfest von einem Aufgebot von 400 Polizisten mit Sprengstoffhunden begleitet. Auch zum größten
Volksfest der Schwaben (ebenfalls bis zum 7. Oktober wurden die Sicherheitsmaßnahmen erhöht. Nach Angaben der Veranstalter können beide Volksfest jederzeit wegen akuter Gefährdung abgebrochen und unterbrochen werden.
Warnte das FBI?
Zuvor hat das bayerische Innenministerium einen Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus" dementiert, wonach die US-Bundespolizei FBI vor Anschlägen auf das Münchner Oktoberfest gewarnt
haben soll. Das Magazin hatte berichtet, Attentäter könnten nach den Warnungen des FBI mit Sanitäts- oder Feuerwehrfahrzeugen in gesperrte Bereiche des weltgrößten Volksfestes vordringen.
Darüber habe die
US-Bundespolizei das bayerische Innenministerium in München informiert, heißt es in dem Bericht weiter. "Eine solche Warnung liegt uns nicht vor", sagte dagegen ein Sprecher des Ministeriums.